Sprengsatz detoniert vor Bahnunternehmen in Athen

by Rudolph Angler
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Unbekannte zündeten am Freitagabend eine Bombe vor dem Hauptsitz von Hellenic Train in Athen.
Die Detonation ereignete sich in einem belebten Viertel voller Restaurants, Bars und Wohnhäuser.
Polizisten fanden eine Tasche mit einem Sprengsatz nahe dem Bahnbüro an der Syngrou Avenue.
Sicherheitskräfte sperrten das Gebiet rasch ab und hielten Passanten sowie Touristen auf Distanz.
Behörden meldeten zunächst keine Verletzten durch die Explosion.


Anrufer kündigte Explosion vorab an

Ein Unbekannter informierte eine Zeitung und eine Nachrichtenseite vor der Explosion telefonisch über die Bombe.
Der Anrufer behauptete, der Sprengsatz würde innerhalb von 40 Minuten hochgehen.
Die Medien informierten die Polizei umgehend nach dem Anruf.
Einsatzkräfte rückten sofort aus und begannen mit der Evakuierung.
Die Ermittler versuchen nun, den Anrufer zu identifizieren.


Wut über Zugkatastrophe wächst erneut

Die Explosion folgt auf wachsenden Ärger über die Tempi-Zugkatastrophe von 2023.
Bei dem Unglück starben 57 Menschen, als zwei Züge frontal kollidierten.
Eine Fehlleitung hatte einen Güterzug und einen Personenzug auf denselben Gleisabschnitt geschickt.
Viele Opfer waren Studierende, die von einem Feiertag an ihre Universitäten zurückkehrten.
Seit dem zweiten Jahrestag steigt der öffentliche Druck auf die Regierung.
Kritiker werfen den Behörden Versagen und mangelnde Aufklärung vor.
Demonstranten fordern Gerechtigkeit und strukturelle Veränderungen im Bahnsektor.

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