Ein Präsident entfesselt die Kräfte des Wandels
Donald Trump kehrte ins Weiße Haus zurück und entfesselte eine politische Erschütterung von historischem Ausmaß.
Er handelte sofort, unterzeichnete Dekrete, setzte Verordnungen durch und veränderte Amerika auf jedem erdenklichen Gebiet.
Nichts blieb verschont: Familienleben, Justiz, Wirtschaft, Hochschulen und internationale Beziehungen gerieten ins Wanken.
Seine Anhänger feierten ihn als Vollstrecker überfälliger Reformen, seine Gegner sahen das Ende demokratischer Traditionen heraufziehen.
Sechs zentrale Wendepunkte zeigen, wie Trump die Vereinigten Staaten in seinen ersten 100 Tagen neu geformt hat.
Ein Tweet, der die Grundfeste Amerikas erschütterte
Ein einziger Post von Vizepräsident JD Vance entfachte eine nationale Krise.
“Richter dürfen die legitime Macht der Exekutive nicht kontrollieren”, schrieb er am frühen Sonntagmorgen.
Juristen widersprachen heftig und erinnerten an die jahrhundertealte Kontrollfunktion der Gerichte.
Trump nutzte die Gelegenheit, um Exekutivbefugnisse aggressiv auszubauen und Zuständigkeiten von Kongress und Gerichten zu übergehen.
Während der Kongress schwieg, stoppten Gerichte zahlreiche Verordnungen, insbesondere Trumps Einwanderungsmaßnahmen.
Ein Bundesrichter warnte vor einem gefährlichen Machtkampf zwischen Regierung und Justiz.
Trump versprach, Urteile zu akzeptieren, verzögerte jedoch oft die Umsetzung.
Das Vertrauen zwischen den Staatsgewalten bröckelt wie nie zuvor.
Musk und die goldene Kettensäge: Der Angriff auf die Bürokratie
In schwarzer Kleidung, goldene Kettensäge in der Hand, stand Elon Musk auf der Bühne.
Er versprach, die Regierung von Verschwendung zu befreien und verwandelte Worte schnell in Taten.
Binnen Wochen legten seine Mitarbeiter Behörden lahm und kappten dutzende Regierungsprogramme.
Die Entwicklungshilfe und Bildungspolitik erlitten massive Kürzungen.
Obwohl die gigantischen Einsparziele verfehlt wurden, war der Schaden unübersehbar.
Bürger empörten sich auf Versammlungen über Verluste bei Sozialprogrammen und Veteranenhilfe.
Die Angst wächst, dass Trumps Steuersenkungen die Staatsverschuldung massiv antreiben werden.
„Befreiungstag“-Zölle: Finanzmärkte am Abgrund
Als Trump drastische neue Zölle verkündete, gerieten Händler weltweit in Panik.
Richard McDonald verkaufte blitzschnell Aktien, um Verluste einzudämmen.
Innerhalb weniger Stunden stürzten die Börsen weltweit ab.
Der S&P 500 sackte ab und erholte sich trotz späterer Korrekturen kaum.
Trumps Versprechen eines Wirtschaftsaufschwungs droht an seinen eigenen Maßnahmen zu scheitern.
Steigende Zinsen, sinkende Aktienkurse und wachsende Arbeitslosigkeit verschärfen die Lage.
Die US-Notenbank warnt vor einer Rezession.
Trotz allem hoffen viele Arbeiter, dass Trumps Zollpolitik die Industrie zurückbringt.
Zerplatzte Träume: Deportationen ohne Rücksicht
In Maracay, Venezuela, erkannte Myrelis Casique ihren Sohn auf einem schockierenden Gefangenenfoto.
Einst voller Hoffnung in den USA, sitzt er nun in einem berüchtigten Gefängnis in El Salvador.
Die Regierung behauptet, die Deportierten seien Bandenmitglieder, doch Angehörige widersprechen energisch.
Trumps neue Einwanderungspolitik senkte Grenzübertritte drastisch, schürte jedoch gleichzeitig Angst und Unsicherheit.
Studenten, Demonstranten und sogar legale Einwanderer gerieten ins Visier.
Selbst Universitäten wurden von Einwanderungsbehörden durchkämmt.
Amerikas Willkommenskultur scheint unter Trump zu verblassen.
Angriff auf Hochschulen, Medien und Wirtschaft
Harvard-Präsident Alan Garber schlug Alarm und klagte gegen die Regierung.
Er beschuldigte Trump, akademische Freiheit durch das Einfrieren von Forschungsgeldern zu attackieren.
Andere Eliteuniversitäten lenkten schnell ein und änderten ihre Richtlinien.
Auch Unternehmen und Medienhäuser spürten den Druck.
Anwaltskanzleien boten Gratisdienste an, um Aufträge zu behalten.
Medienkonzerne zahlten Millionen, um kostspielige Prozesse zu vermeiden.
Eine große Nachrichtenagentur widersetzte sich, trotz drohender Repressalien.
Trump verknüpft Recht, Wirtschaft und Presse zu einem einzigen Machtinstrument.
Vielfalt auf dem Rückzug: Trumps Kulturkampf
Während einer Pressekonferenz machte Trump Diversity-Programme für einen Flugzeugabsturz verantwortlich.
Beweise legte er nicht vor.
Wenig später befahl er, alle Diversity-, Equity- und Inclusion-Programme in Bundesbehörden abzuschaffen.
Viele große Unternehmen zogen nach und strichen eigene Initiativen.
Militärarchive entfernten Hinweise auf schwarze und weibliche Helden.
Bürgerrechtler warnen vor der Auslöschung jahrzehntelanger Fortschritte.
Trumps Politik der “Leistung vor Identität” findet bei Teilen der Bevölkerung Zuspruch, entfacht jedoch massive gesellschaftliche Spannungen.
Trump und das Vermächtnis der Unruhe
Trumps erste 100 Tage waren ein politisches Erdbeben.
Zahlreiche Behörden wurden zerschlagen oder massiv geschwächt.
Ohne feste Gesetze könnten seine radikalen Veränderungen schnell rückgängig gemacht werden.
Republikaner versuchen fieberhaft, seine Agenda zu zementieren, bevor Demokraten die Macht zurückgewinnen.
Juristische Auseinandersetzungen über zentrale Fragen stehen unmittelbar bevor.
Die kommenden Jahre werden zeigen, ob Trumps Politik Amerika dauerhaft formt oder Wunden hinterlässt, die schwer zu heilen sind.