Verhandlungen unter Zeitdruck

by Rudolph Angler
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Mehrere Staaten verhandeln eilig mit Trump, um höhere Zölle auf Importe abzuwenden.
Die USA beginnen nun eine 90-tägige Verhandlungsfrist mit Mexiko.
Währenddessen bleiben die bestehenden 25 %-Zölle aufrechterhalten.
Trump drohte zuvor mit einer Erhöhung auf 30 % für mexikanische Waren.
Mexikos Präsidentin Sheinbaum sagte, der Aufschub gebe Raum für eine dauerhafte Lösung.

Globale Handelsdeals in Bewegung

Trump verkündete Einigungen mit Südkorea, der EU, Japan, Indonesien und den Philippinen.
Thailand und Kambodscha unterzeichneten ein Abkommen nach Beilegung eines Grenzstreits.
Norwegen und die Schweiz warten weiter auf Klarheit über ihre Handelsbeziehungen mit den USA.
Norwegens Finanzminister Stoltenberg sprach von völliger Ungewissheit vor Ablauf der Frist.
Die EU wartet noch auf ein finales Dokument zum Importsteuerrahmen.

Strafzölle trotz Gesprächen

Trotz Einigung bleiben 25 %-Zölle auf Autos aus Mexiko bestehen.
Kupfer, Stahl und Aluminium unterliegen sogar 50 %-Zöllen während der Verhandlungen.
Trump knüpft die Maßnahmen an den Kampf gegen Fentanyl-Schmuggel.
Er kritisierte das USMCA-Abkommen, das viele Produkte noch schützt.
Die Handelsbilanz mit Mexiko wies 2023 ein US-Defizit von 171,5 Milliarden Dollar aus.
Dieses Ungleichgewicht stieg seit Trumps Amtsantritt 2017 deutlich an.

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