Donald Trump zeigte sich wütend über Wladimir Putin nach dessen Kritik an der ukrainischen Regierung.
In einem NBC-Interview am Sonntag sagte Trump, er sei „stinksauer“ und „extrem verärgert“ über Putins Aussagen.
Putin hatte gefordert, die Ukraine solle unter UN-Verwaltung gestellt werden, bis eine „fähige“ Regierung gewählt sei.
Trump lehnte diesen Vorschlag strikt ab und sprach von einem gefährlichen Signal.
„Neue Regierung bedeutet, es gibt lange keinen Frieden“, erklärte Trump im Interview.
Trump kündigt harte Öl-Sanktionen gegen Moskau an
Trump drohte Russland mit umfassenden Strafmaßnahmen gegen Öl-Exporte.
Er sagte, er werde russisches Öl mit Sekundärzöllen belegen, falls Moskau Verhandlungen sabotiere.
„Wenn ich Russland die Schuld gebe, dann kommt der volle Zollhammer“, sagte Trump.
Zuvor betonte er, dass er zuerst Verantwortung eindeutig zuordnen werde.
Trump plant noch in dieser Woche ein direktes Gespräch mit Putin.
Schwarzmeer-Waffenruhe hält nicht – Angriffe gehen weiter
Russland und die Ukraine hatten sich auf eine 30-tägige Feuerpause im Schwarzen Meer geeinigt.
Beide Länder verletzten die Vereinbarung durch fortgesetzte Drohnen- und Raketenangriffe.
Die Waffenruhe hielt nur wenige Tage, bevor neue Kämpfe ausbrachen.
Beide Seiten beschuldigten sich gegenseitig, den Deal gebrochen zu haben.
Trump droht Iran mit massiven Luftschlägen
In einem Interview am Samstag sprach Trump eine drastische Warnung an den Iran aus.
Er kündigte Luftangriffe an, sollte Teheran kein neues Atomabkommen abschließen.
„Ohne Deal wird der Iran Bomben erleben, wie nie zuvor“, erklärte Trump.
Er bestätigte indirekten Austausch zwischen US- und iranischen Vertretern.
Trump machte ein Abkommen abhängig vom Verzicht auf Atomwaffenentwicklung.
Iran weist US-Vorschlag für Gespräche zurück
Der iranische Präsident erteilte Trumps Annäherung am Sonntag eine klare Absage.
Er schloss direkte Verhandlungen mit den USA über das Atomprogramm vollständig aus.
Teheran reagierte damit erstmals offiziell auf Trumps Brief an Ayatollah Ali Khamenei.
Trotz internationalem Druck treibt der Iran sein Atomprogramm weiter voran.
Die Regierung in Teheran bleibt bei ihrer Linie: kein direkter Dialog mit Washington.