Angriff auf Mädchen in Klagenfurt: 14-Jährige entkommt Messerattacke – Polizei fahndet

by Silke Mayr
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Ein Symbolbild eines verlassenen Stadtplatzes bei Nacht, das den Tatort eines Messerangriffs darstellen könnte.

Angriff auf Mädchen in Klagenfurt: Ein 14-jähriges Mädchen aus dem Bezirk Spittal/Drau wurde Samstagfrüh in Klagenfurt angegriffen. Ein unbekannter Mann bedrohte sie mit einem Messer. Ohne ersichtlichen Grund ging er auf die Jugendliche los. Sie konnte fliehen. Die Polizei sucht nach dem Täter.

Angriff am Pfarrplatz

Der Vorfall ereignete sich gegen 6.20 Uhr im Bereich des Pfarrplatzes. Laut Polizei würgte der Mann das Mädchen und drohte, es zu töten. Als sie sich wehrte, zog er ein Klappmesser aus seiner Hosentasche und wiederholte die Drohung. In einem unbeobachteten Moment gelang ihr die Flucht. Eine sofortige Fahndung blieb erfolglos.

Beschreibung des Täters

Der Mann soll etwa 30 Jahre alt, 1,80 Meter groß und vollbärtig sein. Er trug einen grünen Mantel und einen schwarzen Rucksack. Außerdem sprach er Kärntner Dialekt.

Nur zwei Tage zuvor tauchte ein 30-Jähriger mit einem Messer in einem Haus in Bleiburg auf. Er bedrohte dort ein 15-jähriges Mädchen in ihrem Zimmer. Die Mutter alarmierte die Polizei. Der Mann wurde nach einer Fahndung festgenommen und stand unter Drogeneinfluss.

Polizei verstärkt Ermittlungen
Nach dem Angriff auf das Mädchen in Klagenfurt arbeitet die Polizei unter Hochdruck daran, den Täter zu identifizieren. Die Ermittler haben Anwohner und Passanten befragt sowie Überwachungskameras in der Umgebung ausgewertet. Laut Polizeisprecherin Sabine Huber werden mögliche Verbindungen zu ähnlichen Vorfällen geprüft, darunter der Vorfall in Bleiburg. Auch psychologische Betreuung für das traumatisierte Opfer wurde organisiert.

Sicherheitsbedenken in der Bevölkerung
Der Angriff auf das Mädchen in Klagenfurt hat in der Bevölkerung Besorgnis ausgelöst. Eltern und Anwohner fordern verstärkte Sicherheitsmaßnahmen, insbesondere in den frühen Morgenstunden. Die Polizei rät zu erhöhter Vorsicht und appelliert an die Bevölkerung, verdächtige Personen oder Situationen sofort zu melden. Der Vorfall wirft erneut Fragen zur Sicherheit in öffentlichen Bereichen auf und könnte langfristig zu verstärkten Patrouillen in der Region führen.

 

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