Luke Littler schreibt Geschichte im Alexandra Palace
Luke Littler machte Geschichte im Alexandra Palace, als er mit einem 7:3-Sieg über Michael van Gerwen der jüngste PDC-Weltmeister wurde. Der 17-Jährige beeindruckte mit einer herausragenden Leistung, führte schnell 4:0 und ließ sich trotz dreier von Van Gerwen gewonnener Sätze nicht aus der Ruhe bringen. Littler brach den Rekord von Van Gerwen aus dem Jahr 2014 und zeigte eine nahezu perfekte Form, indem er durchschnittlich über 102 Punkte warf und 12 180er erzielte. Für seinen Sieg erhielt er 500.000 Pfund und den Sid-Waddell-Pokal.
Dominanz trotz Herausforderungen
Trotz seiner Niederlage blieb Van Gerwen kämpferisch, doch Littler dominierte mit Präzision und Timing, besonders in entscheidenden Momenten. „Ich kann es nicht fassen“, sagte Littler, der nun als eines der vielversprechendsten Talente des Dartsports gilt.
Ein neuer Star auf der Dart-Bühne
Littlers steiler Aufstieg begann vor einem Jahr, als er bereits 10 Titel gewann und beeindruckende 76 Maxima erzielte. Sein Rekord von 83 180ern mag noch ausstehen, aber er hat bereits gezeigt, dass er konstant auf höchstem Niveau spielt. Der Vergleich zu Phil Taylor, der vor 35 Jahren seinen ersten Weltmeistertitel gewann, drängt sich auf. Littlers Potenzial könnte Taylors Rekord von 16 Titeln gefährden.
Van Gerwen kämpft weiter
Michael van Gerwen, der seit 2019 keinen Titel mehr gewann, bleibt motiviert, sich zurück an die Spitze zu kämpfen. Littlers Sieg hat jedoch nicht nur im Dartsport Wellen geschlagen, sondern auch in der breiten Öffentlichkeit. Prominente wie Sir Keir Starmer und Premierminister Sunak lobten seine Leistung. Im Jahr 2024 gewann Littler bereits mehrere prestigeträchtige Titel und erhielt den BBC Young Sports Personality of the Year Award.
Littlers Einfluss auf den Dartsport
Littler hat das Potenzial, den Dartsport in eine neue Ära zu führen, und sein Weltmeistertitel markiert nur den Beginn einer vielversprechenden Karriere. Der „Natural Born Dartist“ wird sicherlich noch viele Erfolge feiern.
