Junger Wiener stirbt bei Kletterunfall in der Steiermark

by Silke Mayr
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Tragödie beim Abstieg auf dem Klettersteig

Ein 18-jähriger Wiener verunglückte am Samstagnachmittag im Bezirk Leoben tödlich. Er war mit zwei Freunden am „Kaiser-Franz-Joseph-Klettersteig“ unterwegs. Beim Abstieg in Richtung Leopoldsteiner See verlor er den Halt auf losem Untergrund. Er rutschte aus und stürzte rund 200 Meter in eine felsige Rinne. Seine beiden Freunde mussten den Absturz mitansehen.

Notärztin konnte nur noch den Tod feststellen

Die Gruppe stieg über einen markierten und teils gesicherten Weg ab. Im Bereich einer steilen Querung rutschte der junge Mann auf Schotter aus. Der Rettungshubschrauber Christophorus 17 wurde sofort alarmiert. Die Notärztin konnte jedoch nur noch den Tod des Mannes feststellen. Die Freunde wurden von der Bergrettung ins Tal gebracht. Ein Kriseninterventionsteam betreute die beiden Jugendlichen. Anschließend holten ihre Eltern sie dort ab.

Polizei und Bergrettung im gemeinsamen Einsatz

Ein Polizeihubschrauber barg den Leichnam in Zusammenarbeit mit der Bergrettung Eisenerz. Zwei Alpinpolizisten untersuchten den Unfallort noch am selben Tag. Hinweise auf Fremdverschulden liegen laut Polizei nicht vor. Die Ermittlungen schließen einen technischen oder menschlichen Fehler nicht aus. Alle Angaben stammen aus offiziellen Mitteilungen der Behörden.

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