Heftige Regenfälle fordern zahlreiche Opfer

by Rudolph Angler
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Sintflutartige Regenfälle haben Südkorea fünf Tage lang erschüttert. Mindestens 17 Menschen starben, 11 gelten als vermisst.

Starke Regenfälle zerstörten Häuser und lösten Erdrutsche aus. In Gapyeong begrub das Hochwasser eine Person. Eine andere starb beim Einsturz eines Hauses. Die Behörden meldeten allein in Sancheong zehn Tote und vier Vermisste.

Auch in Gwangju verloren Menschen ihr Leben. Dort meldeten die Behörden einen Toten, sieben weitere Personen gelten an verschiedenen Orten als vermisst.

Überflutungen und Zerstörung im ganzen Land
In Osan begruben Erdmassen und Beton ein Auto unter einer eingestürzten Mauer, eine Person kam ums Leben. Weitere Opfer fanden Einsatzkräfte in einem überfluteten Keller, einem versunkenen Fahrzeug und einem angeschwollenen Bach im Süden Chungcheongs.

Rund 2.730 Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Die meisten Regionen meldeten inzwischen Wetterberuhigung, Warnungen wurden aufgehoben.

Seit Mittwoch fielen in einigen Landesteilen bis zu 800 Millimeter Regen.

Regierung verspricht schnelle Hilfe
Präsident Lee Jae Myung sprach den Angehörigen der Opfer sein Mitgefühl aus. Er kündigte an, besonders betroffene Gebiete zu Katastrophenzonen zu erklären.

Durch diesen Schritt sollen betroffene Regionen finanzielle Hilfen und zusätzliche Unterstützung erhalten.

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