Halbzeit: Spaniens Ballbesitz trifft auf Englands Defensive

by Rudolph Angler
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Spanien dominierte das Spiel von Beginn an mit über 63 % Ballbesitz.
England zog sich zurück und setzte auf schnelle Konterangriffe.
In der 18. Minute prüfte England erstmals Spaniens Torhüterin Cata Coll.
Coll parierte den Schuss mit einer starken Fußabwehr.
Sechs Minuten später brachte Ona Batlle einen präzisen Pass.
Mariona köpfte zum 1:0 ein und entzündete Euphorie im Stadion.
Die erste Halbzeit endete ungewohnt schnell, da der Schiedsrichter nur eine Minute nachspielte.
Spaniens Torhüterin Coll überzeugte mit zwei weiteren Paraden vor der Pause.
England wirkte stabil in der Hintermannschaft, ließ jedoch wenige Entlastungsangriffe zu.
Beide Mannschaften zeigten taktische Disziplin und hohe Laufbereitschaft im Mittelfeld.
Die Zuschauerzahl von über 34.200 bekräftigte das wachsende Interesse am Frauenfußball.
Trainer wechselten während der Halbzeit nicht, um die Anfangsformation zu festigen.
Die Mannschaften gingen mit knapper Führung für Spanien in die Kabinen.

Zweite Hälfte und Verlängerung: Wendungen und Dramatik

England wechselte in der Pause verletzungsbedingt einen Spieler aus.
Spaniens Ballbesitz blieb hoch, doch Chancen blieben aus.
In der 56. Minute nutzte England einen schnellen Gegenstoß.
Kelly servierte perfekt, und Alessia Russo köpfte zum 1:1 ein.
Englands Ausgleich beflügelte das Team zu aggressiven Kontern.
Bis zur 66. Minute wirkte Spanien relativ ungeordnet nach dem Rückstand.
Doch die Spanierinnen fingen sich und setzten wieder auf ihr „tiki-taka“.
In der Schlussphase drängte England mit viel Druck vor das spanische Tor.
Beide Teams nahmen letzte Wechsel vor, um frische Kräfte einzusetzen.
Die reguläre Spielzeit endete torlos in den letzten zehn Minuten.
Die Verlängerung begann mit Spaniens Ballkontrolle und Englands Konterfokus.
In der 93. Minute suchte Spanien den Treffer aus der Strafraummitte.
England verteidigte tief und hoffte auf Chancen per Konter oder Elfmeterschießen.
Das Tempo sank etwas, beide Teams sparten Kräfte für die Schlussphase.
Bis zum Ende der ersten Verlängerung wechselte sich Kontrolle mit Verteidigung ab.
Die zweite Verlängerungshälfte verlief ähnlich ausgeglichen und intensiv.
Beide Teams verfehlten klare Chancen knapp vor dem Abpfiff der Verlängerung.

Elfmeterschießen: England behält die Nerven

Das Penaltyschießen begann vier Minuten nach Spielende.
England trat zunächst an, doch Meads ersten Versuch ließ die Regel neu aufleben.
Ihr Zweitschuss blieb hängen und wurde von Coll abgewehrt.
Patri traf Spaniens ersten Elfmeter mittig ins Netz.
Greenwoods Schuss glich aus, Coll fischte den Ball knapp ab.
Mariona scheiterte an Coll, deren Parade das Momentum stärkte.
Englands dritte Schützin verwandelte sicher zum 2:1.
Aitana Bonmatí traf nur den Pfosten, Coll blieb Siegerin im Duell.
Williamson scheiterte an Coll, Englands Torhüterin hielt erneut stark.
Paralluelo setzte Spaniens vierten Versuch neben das Tor.
Kelly nahm Englands fünften Elfmeter und verwandelte souverän.
England gewann das Finale mit 3:1 im Elfmeterschießen.
Fans bejubelten die gelungene Revanche gegen Spanien.

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