Verkehrsminister Peter Hanke kündigte ein Radweg-Verbot für E-Mopeds an.
E-Mopeds brauchen bald eine Kfz-Versicherung und ein Nummernschild.
Details will das Ministerium bis Herbst ausarbeiten und ein Gesetz vorschlagen.
Sicherheit und neue Regeln im Fokus
E-Mopeds fahren schneller, deshalb verschärft das Verkehrsministerium die Vorschriften.
Das Verbot unterstützt Städte, die sich für mehr Sicherheit stark machen.
Hanke plant finanzielle Hilfe für Essenszusteller, die ihr Fahrzeug umrüsten müssen.
Rechtliche Lücken und Konflikte
E-Mopeds gelten derzeit rechtlich als Fahrräder und dürfen auf Radwegen fahren.
Sie sind jedoch schwerer und schneller als normale Fahrräder und verursachen Probleme.
Tests zeigen, dass viele E-Mopeds schneller als erlaubt unterwegs sind.
Wien fordert strengere Regeln nach deutschem Vorbild:
E-Mopeds brauchen Zulassung und dürfen Radwege nur bei max. 20 km/h befahren.
Das Ziel ist mehr Sicherheit und weniger Konflikte auf überfüllten Radwegen.