Biden besucht Angola: Stärkung der US-Beziehungen und Rohstoffsicherung

by Richard Parks
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US-Präsident Joe Biden ist zu einem dreitägigen Besuch in Angola eingetroffen, um die wirtschaftliche Zusammenarbeit zu vertiefen und die US-Präsenz in der rohstoffreichen Region auszubauen. Der Besuch unterstreicht auch die zunehmenden geopolitischen Spannungen zwischen den USA und China in Afrika.

Angola als strategischer Partner im Energiesektor

Mit rund 9 Milliarden Barrel nachgewiesenen Ölreserven ist Angola ein wichtiger Akteur auf dem afrikanischen Energiemarkt. Biden nutzt seinen Besuch, um die Investitionen in die Öl- und Gasinfrastruktur zu fördern und die US-Position im globalen Energiemarkt zu stärken. Diese Bemühungen sollen nicht nur die US-Wirtschaft unterstützen, sondern auch die wachsende Konkurrenz aus China und Russland in der Region eindämmen.

Lobito-Korridor: Rohstoffe für die Zukunft

Ein weiteres Highlight des Besuchs ist das Infrastrukturprojekt Lobito-Korridor, das Angola mit dem Kongo und Sambia verbindet. Der Korridor soll die effiziente Beförderung von kritischen Rohstoffen wie Kupfer und Kobalt ermöglichen, die für die Batterieproduktion und Elektrofahrzeuge entscheidend sind. Biden setzt auf dieses Projekt, um den US-Einfluss in der Region zu festigen und sich als Alternative zu den chinesischen Investitionen im Rahmen der Belt-and-Road-Initiative zu positionieren.

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