Ein Mercedes fuhr am Montagabend mehrere Fußgänger an einer U-Bahn-Station in der Stuttgarter Innenstadt an.
Polizisten nahmen den Fahrer sofort am Unfallort fest und starteten umgehend die Ermittlungen.

Sanitäter versorgten die Verletzten, einige erlitten schwere Wunden bei dem Vorfall nahe dem Gleisbereich.
Kriminaltechniker, Rettungskräfte und Einsatzkräfte sperrten das Gelände ab und sicherten Spuren.

Zeugen berichteten von Panik, während Einsatzkräfte vor Ort Spuren untersuchten und Betroffene befragten.
Fotos vom Ort zeigten verstreute Taschen, Decken und Handschuhe rund um das Fahrzeug.

Die Polizei erklärte auf X, man gehe von einem tragischen Unfall aus und sehe kein Anzeichen für einen gezielten Angriff.

Mehrere Zwischenfälle werfen Fragen zur Sicherheit auf

In den letzten Jahren rasten in Deutschland mehrfach Fahrzeuge in Menschenmengen mit tödlichen Folgen.
Am 13. Februar traf ein Auto eine Demonstration in München, tötete zwei Menschen und verletzte 39 weitere.

Polizisten nahmen einen 24-jährigen afghanischen Mann fest, die Ermittler vermuteten ein islamistisch motiviertes Vorgehen.
Am 20. Dezember 2024 fuhr ein Wagen in Magdeburg in einen Weihnachtsmarkt und riss fünf Menschen in den Tod.

Mehr als 200 Personen wurden bei dem Vorfall verletzt, der als einer der schwersten der letzten Jahre gilt.
Im Juni 2022 steuerte ein Mann in Berlin sein Fahrzeug in eine Menge, tötete eine Person und verletzte viele weitere.

Polizisten identifizierten ihn als 29-jährigen deutsch-armenischen Bürger mit psychischen Vorerkrankungen.

Ermittlungen laufen weiter – neue Informationen erwartet

Polizei und Rettungskräfte arbeiten weiterhin intensiv an der Klärung des Unfalls in Stuttgart.
Fachleute untersuchen das Fahrzeug und befragen Zeugen zum genauen Ablauf des Geschehens.

Die Behörden kündigten an, neue Erkenntnisse und Hintergründe in den kommenden Tagen öffentlich zu machen.
Journalisten bleiben vor Ort und berichten, sobald weitere Details gesichert vorliegen.