Pierer Mobility, Mutter von KTM, verzeichnete im ersten Halbjahr 2025 einen Umsatzrückgang von 58 Prozent auf 425 Millionen Euro.
Das Unternehmen verkaufte über 50.000 Motorräder an Händler und Importeure.
Die Lagerbestände sanken deutlich, das Eigenkapital blieb positiv, und die Nettoverschuldung halbierte sich mehr als.
Betriebsergebnis verbessert sich massiv
Pierer Mobility erzielte einen Sanierungsgewinn von 1,187 Milliarden Euro, was 70 Prozent der Gläubigerforderungen entspricht.
Das EBIT stieg von minus 195 Millionen auf plus 931 Millionen Euro.
Das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich von minus 237 Millionen auf plus 897 Millionen Euro.
Das Eigenkapital erreichte 533 Millionen Euro bei einer Quote von rund 27 Prozent.
Mitarbeiterzahl und Verschuldung deutlich reduziert
Die Nettoverschuldung sank von 1,64 Milliarden Euro auf 756 Millionen Euro.
Die Belegschaft schrumpfte von 6.024 auf 4.303 Mitarbeiter, ein Rückgang von 29 Prozent.
Die Produktionsleistung reduzierte sich, wodurch Lagerbestände bei Händlern und Importeuren abgebaut wurden.
Im Fahrradsegment verkaufte Pierer Mobility im ersten Halbjahr 50.107 Räder, darunter E-Bikes und Fahrräder.