Der iranische Außenminister sagte, Iran plant Gespräche mit Frankreich, Deutschland und Großbritannien. Diese sollen bald einen Termin für neue Nuklearverhandlungen festlegen.
Er betonte, dass Teherans Haltung jetzt entschlossener sei als zuvor.
Iran führte Gespräche mit EU-Außenbeauftragter Kaja Kallas und europäischen Ministern.
Man einigte sich darauf, Verhandlungen auf der Ebene der stellvertretenden Außenminister zu führen.
Konflikt und Spannungen bleiben bestehen
Die Gespräche könnten nach einem 12-tägigen Krieg zwischen Israel und Iran neue Wege öffnen.
Israel und die USA hatten iranische Nuklearanlagen angegriffen. Iran stoppte danach die Zusammenarbeit mit der UN-Atombehörde.
Europäische Staaten drohten mit Wiedereinführung von Sanktionen, falls Iran nicht wieder verhandelt.
Iran fordert Sicherheitsgarantien von den USA
Iran will mit den USA nur verhandeln, wenn es Garantien gegen weitere Angriffe gibt.
Außenminister Araqchi sagte, Iran akzeptiere Verhandlungen nur ohne Kriegsgefahr.
Iran will die Urananreicherung weiterhin auf eigenem Boden durchführen.
US-Behörden schätzen, dass Iran seit 2003 kein aktives Atomwaffenprogramm mehr betreibt.
Der iranische Präsident sagte, US-Angriffe hätten großen Schaden an Nuklearanlagen verursacht.
Die Schäden behindern derzeit eine genaue Schadensbewertung durch iranische Experten.