Papst Leo XIV. erhielt am Freitag einen Anruf von Israels Premierminister Netanjahu.
Der Anruf folgte auf den Beschuss der Kirche der Heiligen Familie in Gaza am Donnerstag.
Dabei starben drei Menschen, mehrere wurden verletzt, manche schwer.
Der Papst forderte im Gespräch erneut Verhandlungen für einen Waffenstillstand.
Er betonte die dringende Notwendigkeit, den Krieg zu beenden.
Humanitäre Lage und Schutz der Gotteshäuser
Der Vatikan berichtete, der Papst äußerte seine tiefe Sorge um die Menschen in Gaza.
Vor allem Kinder, Senioren und Kranke leiden unter der dramatischen Situation.
Der Papst rief zum Schutz der Gotteshäuser und der Gläubigen in Palästina und Israel auf.
Netanjahu erkennt Fehler ein – US-Präsident reagiert
Netanjahus Büro erklärte, man teile den Schmerz der betroffenen Familien und Gläubigen.
Israel bekenne sich zum Schutz heiliger Stätten und Zivilisten.
Ein Militärsprecher sagte, die Kirche wurde vermutlich versehentlich getroffen.
US-Präsident Trump rief Netanjahu an und sprach von einem Fehler.
Der Pfarrer Gabriel Romanelli wurde leicht verletzt; er war ein enger Kontakt von Papst Franziskus.