Verhandlungen enden ohne Durchbruch

by Rudolph Angler
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Die fünf Parteien beendeten die Gespräche ohne Lösung wichtiger Streitfragen.
Sie vereinbarten jedoch, die Verhandlungen unter UN-Leitung fortzusetzen.
Griechisch-zyprischer Präsident Christodoulides, türkisch-zyprischer Führer Tatar sowie Vertreter aus Griechenland, Türkei und Großbritannien nahmen teil.
Kein Konsens entstand zu Grenzübergängen zwischen den Inselteilen.

Offene Punkte und Fortschritte

UN-Generalsekretär Guterres plant weitere Treffen im September.
Vier von sechs vereinbarten Maßnahmen aus Genf wurden umgesetzt.
Technische Komitees zu Jugend, Umwelt, Friedhofsrenovierung und Minenräumung arbeiten.
Die Öffnung von vier Grenzübergängen und Solaranlagen im Pufferstreifen blieben ungeklärt.
Griechische Zyprer akzeptierten zwei Grenzübergänge, andere Vorschläge blieben unbeantwortet.

Weitere Schritte und Ausblick

Drei neue Maßnahmen sollen Beratung der Zivilgesellschaft, Kulturgüteraustausch und Luftqualitätskontrolle fördern.
Griechischer Außenminister Gerapetritis bezeichnete die Gespräche als „sehr produktiv“.
Ein Treffen mit Guterres, Christodoulides und Tatar ist für September geplant.
Ein weiteres Fünf-Parteien-Treffen folgt nach den Wahlen 2025 im Nordteil.
UN-Sondergesandte Holguin arbeitet zwischen den Sitzungen weiter an den Grenzübergängen.

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