Tote bei Hilfsgüterverteilung nehmen weiter zu

by Rudolph Angler
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Im Gazastreifen starben mindestens 613 Menschen bei oder nahe der GHF-Hilfspunkte. Diese Zahl veröffentlichte das UNO-Menschenrechtsbüro am 27. Juni. Seitdem kam es zu weiteren tödlichen Zwischenfällen. Allein 509 Opfer fielen direkt in der Umgebung von GHF-Verteilzentren.

US-Firmen sichern Transporte

Die Gaza Humanitarian Foundation arbeitet mit US-Logistik- und Sicherheitsfirmen. Sie bringt Hilfslieferungen ohne das etablierte UN-System in das Gebiet. Israel begrüßt das Vorgehen und sieht darin eine Methode, Umleitungen durch Extremisten zu verhindern. Die UNO hingegen wirft der GHF mangelnde Neutralität vor.

Militär bestätigt zivile Opfer

GHF startete Ende Mai mit Lebensmittelausgaben und wies jede Verantwortung für Zwischenfälle zurück. Israels Armee erklärte jedoch am Montag, dass Zivilpersonen an GHF-Stellen zu Schaden kamen. Damit widerspricht sie der Darstellung der Hilfsorganisation.

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