Trump will Luxusflugzeug aus Katar – Kritik wegen Verfassungsbruch und Interessenkonflikt wächst

by Richard Parks
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Katarische Royals schenken Trump eine Boeing 747-8
Donald Trump plant, ein Luxusflugzeug im Wert von 400 Millionen Dollar aus Katar anzunehmen.
Das Geschenk stammt direkt von der königlichen Familie des Golfstaates.
Laut ABC News will Trump die 13 Jahre alte Boeing 747-8 als Air Force One nutzen.
Später soll das Flugzeug an seine Präsidentschaftsbibliotheks-Stiftung übergehen – spätestens am 1. Januar 2029.

Trump besichtigt Jet vorab in Florida
Trump besuchte das Flugzeug bereits im Februar am Flughafen West Palm Beach.
Er zeigte sich laut Beobachtern beeindruckt von der Ausstattung des Jets.

Luftwaffe übernimmt das Flugzeug offiziell
Die US Air Force soll die Maschine zuerst übernehmen und für Präsidialflüge umrüsten.
Die Umbaukosten trägt laut Plan vollständig die Luftwaffe – also der Steuerzahler.

Trumps Juristen stufen das Geschenk als legal ein
Pam Bondi und David Warrington erklärten die Annahme des Jets für rechtlich unbedenklich.
Sie begründeten das mit der fehlenden Gegenleistung und der Übergabe an staatliche und gemeinnützige Stellen.
Sie legten ihre Einschätzung auch Verteidigungsminister Pete Hegseth schriftlich vor.

Demokraten warnen vor Verfassungsbruch
Abgeordneter Jamie Raskin forderte die Zustimmung des Kongresses für die Annahme des Jets.
Er schrieb: „Die Verfassung verbietet Geschenke von ausländischen Staaten ohne Zustimmung des Parlaments.“
Raskin nannte den Vorgang eine Umgehung geltender Regeln.

Verbindungen nach Katar werfen Fragen auf
Demokrat Matt McDermott bezeichnete den Vorgang als Bestechung im Tageslicht.
Er erinnerte an Trumps neues 5,5-Milliarden-Dollar-Golfprojekt in Katar, das kürzlich bekannt wurde.
McDermott schrieb: „Heute schenkt Katar Trump ein Flugzeug – ein reiner Zufall?“

Sicherheitsexperten schlagen Alarm
Harvard-Professorin Juliette Kayyem warnte vor Spionagepotenzial durch das Flugzeug.
Sie sagte: „Katar wird ein Flugzeug liefern, das auch ihren Interessen dient.“
CNN-Analyst Jonathan Reiner kritisierte: „Air Force One ist ein militärisches Flugzeug, kein Palast.“

Historisch beispielloses Geschenk
Journalistin Maggie Haberman schrieb: „Das ist wahrscheinlich das wertvollste Geschenk eines Auslandsstaats an einen US-Präsidenten.“
Sie erinnerte daran, dass Trump sonst nur seine alte Boeing 757 aus dem Jahr 1991 nutzt.
Haberman stellte klar: „Dieses Geschenk wird rechtliche Diskussionen auslösen.“

Kritiker sehen schweren Interessenkonflikt
Viele Experten warnen vor einem massiven Missbrauch politischer Macht zum privaten Vorteil.
Sie fordern Aufklärung, Kontrolle und klare rechtliche Konsequenzen.

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