Ernüchterung in Madrid

by Rudolph Angler
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Real Madrid erlebte einen weiteren bitteren Abend auf europäischer Bühne.
Nach dem 0:3 im Hinspiel unterlag das Team auch zu Hause Arsenal mit 1:2.
Damit schied der Klub erstmals seit 2020 wieder vor dem Halbfinale aus.
David Alaba spielte erneut als linker Verteidiger, sah nach drei Minuten Gelb.
Trainer Carlo Ancelotti wechselte ihn nach einer Stunde beim Stand von 0:0 aus.
Die Madrilenen scheiterten an einer disziplinierten, taktisch starken Arsenal-Mannschaft.
Die erhoffte Aufholjagd blieb aus, das Bernabeu verstummte früh.

Ancelotti unter Druck

Nach dem Aus musste sich Ancelotti kritische Fragen gefallen lassen.
Der Italiener wirkte ruhig und sprach offen über seine Zukunft beim Verein.
„Vielleicht kommt ein neuer Trainer, vielleicht jetzt oder erst 2026“, sagte er gelassen.
Er betonte seine Dankbarkeit gegenüber Real, unabhängig von Vertragsdauer oder Zeitpunkt seines Abgangs.
„Ich bleibe, solange der Klub es wünscht“, erklärte Ancelotti.
Xabi Alonso gilt als möglicher Nachfolger auf der Trainerbank.
Der aktuelle Leverkusen-Coach genießt hohes Ansehen in Madrid.

Neue Ziele im Blick

Real Madrid richtet den Fokus nun auf nationale Wettbewerbe.
In der Liga liegt der Klub vier Punkte hinter Spitzenreiter FC Barcelona.
Im Pokalfinale trifft Real am übernächsten Samstag erneut auf die Katalanen.
Im Olympiastadion von Sevilla kämpfen beide Teams um den Titel.
David Alaba will dort mit seinem Team die Saison retten.
Der „Clasico“ im Finale verspricht höchste Spannung und große Emotionen.

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