13-Jähriger Festgenommen, Nachdem Er Mit Gewehr In Eine Grundschule In Kenosha Einbrechen Wollte

by Silke Mayr
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Am Donnerstagmorgen wurde in Kenosha, Wisconsin, ein schwerer Vorfall an der Roosevelt-Grundschule verhindert. Ein 13-jähriger Schüler versuchte, mit einem Gewehr die Schule zu betreten. Das Gewehr war in einer Tasche versteckt. Der Teenager, Schüler der Mahone Middle School, wurde vom Schulpersonal bemerkt. Als man ihn ansprach, floh er vom Gelände, wurde aber später von der Polizei festgenommen.

Schulpersonal reagierte schnell und entschlossen

Der Vorfall begann, als der Junge mit einer verdächtigen Tasche vor der Schule erschien. Schulmitarbeiter erkannten die Gefahr und alarmierten sofort die Polizei. Ein Mitarbeiter am gesicherten Eingang stoppte den Jungen und sprach ihn an. In Panik rannte er davon. Die Polizei konnte ihn kurze Zeit später festnehmen.

Superintendent Jeffrey Weiss lobte das Schulpersonal für ihr „heldenhaftes Handeln“. Dank des gesicherten Eingangs und der verschlossenen Türen konnte der Teenager nicht ins Gebäude gelangen. „Das schnelle Eingreifen hat Schlimmeres verhindert“, betonte Weiss.

Ermittlungen zeigen geplante Absichten

Die Polizei stellte fest, dass der Verdächtige Tage zuvor nach Informationen zu Schulschießereien gesucht hatte. Zudem zeigte ein Video, wie er „Raum-Betretungstechniken“ übte. Polizeichef Patrick Patton erklärte, dass klare Warnsignale vorhanden waren. Er forderte die Gemeinde auf, solche Hinweise ernst zu nehmen und frühzeitig zu melden.

Als Reaktion aktivierte der Schulbezirk den Sicherheitsmodus für alle Schulen. Der normale Unterricht wurde erst nach Ende der Polizeieinsätze wieder aufgenommen.

Dieser Vorfall verdeutlicht die Bedeutung von Sicherheitsmaßnahmen und schnellem Handeln. Dank der Zusammenarbeit von Schulpersonal und Polizei konnte eine Katastrophe abgewendet werden.

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